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Blähton

26.05.2014

Durch Brand aufgeblähtes Tongranulat

Gebackene Ton-Pellets, auch bekannt unter den Handelsmarken "Hydroton" oder "Hydrokorrels" oder LECA (light expanded clay aggregate), sind für hydroponische Systeme geeignet, bei denen sämtliche Nährstoffe in wässrigen Lösungen sorgfältig reguliert werden. Die Ton-Pellets sind inaktiv, pH-neutral und enthalten keinerlei Nährwert.

Blähton

Der Ton wird in runde Pellets geformt und in Drehrohröfen bei 1200 °C (2190 °F) gebrannt. Dadurch bläht sich der Ton wie Popcorn auf und wird porös. Er ist vom Gewicht her sehr leicht und verdichtet sich nicht mit der Zeit. Je nach Brand und Fertigungsprozess kann die Einheitlichkeit der Pellets durch Unregelmäßigkeiten in der Form einzelner Pellets unterbrochen werden. Aufgrund seiner Eigenschaft, gereinigt und sterilisiert werden zu können – das geschieht typischerweise durch das Auswaschen in Weißweinessig-Lösungen, Chlorbleiche oder Wasserstoffperoxid (H2O2); anschließend erfolgt ein vollständiges Durchspülen-, schätzen die Hersteller Blähton als ein zukunftsfähiges und wieder verwertbares Nährmedium.

Einer weniger weit verbreiteten Sichtweise zufolge sollte aufgrund des möglichen Eindringens von Wurzelbildung in das Medium das Tongranulat besser nicht wieder verwendet werden – selbst wenn es zuvor gereinigt worden ist.

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